Streetfotografie – Ich bin hin und her gerissen!
Anfang des Jahres fand ich das Thema Streetfotografie besonders spannend. Mit einem neuen 35mm Objektiv ausgestattet, sollte es dann auch bald losgehen, doch was sich einem da alles in den Weg stellt hätte ich nun doch nicht gedacht.
Aber was ist überhaupt Streetfotografie? Im Grund genommen nichts anderes, als der Name bereits sagt, die mehr oder minder passive Dokumentation von Geschehnissen und Personen auf der Straße. Streetfotografie kann dabei ein bunter Mix von Szenerien, Portraits, Detailaufnahmen, Tieren, Straßen und allem anderen sein, was in die Serie passt. Nungut, mit Straße, Details, Tieren und Schildern kann man allerhöchstens das Problem haben, dass der Hund, den man grad fotografieren will, einen lieber beißen möchte. Doch passend ausgelöst wirkt das sicher auch super 😉
Ein Bekannter vom Fotostammtisch hat allerdings bereits beim Fotografieren eines Straßenschildes den Unmut eines dortigen Anwohners auf sich gezogen, der direkt rausgesprungen kam und ihn anfuhr, ob er denn gerade sein Haus fotografiert hätte. Anstrengend…
Im Laufe des Jahres wurden die Fotos von Vivian Maier, (Linktipp zu Vivian Maier: artsy.net) die Jahre lang in großen Teilen (die Fotos, nicht die Frau) als nicht entwickelte Filmdosen auf ihre Entdeckung warteten, hoch gelobt und viel verlinkt. Die Szenerien zeigen Fotos aus den 60ern in Amerika, was outfittechnisch, doch auch hinsichtlich der Lebensweise der Menschen für uns spannend anzuschauen ist.